PHANTASM — DIE ENTWICKLUNG VON ROTOMONTAGE

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Rotomontage ist ein von mir so bezeichnetes Verfahren, das durch Jahre der Autodidaktik zum Vorschein kam. Rotomontage macht es möglich, dass eine Person, eingehüllt in farbige Decken, mit wenig Aufwand in einer fantastischen Welt abgebildet werden kann.   Eine Philosophie, die sich zusätzlich abgebildet hat, ist, dass jedes Subjekt durch mindestens einen analogen Filter oder analoge Spuren seiner analogen Natur nachweisen können muss.  

Rotomontage hat sich sehr organisch entwickelt. Mein Werdegang weist Projekte in der Animation, in Stop-Motion, Film, Fotografie und Skulpturen auf.   

Die Begeisterung für all die cineastischen Disziplinen wurde jedoch bald desillusioniert. Die Erkenntnis, wie kostspielig die meisten Filme produziert werden, und Geschichten von sich einmischenden Filmproduzent*innen hinterliessen einen bitteren Nachgeschmack. 

Meine Motivation ist mein Interesse an einer spielerischen Arbeitsweise.  

Eine Arbeit, bei der Freund*innen und verschiedenste Kunstformen untergebracht  werden können. Ein Umfeld, das viel Raum für Improvisation in allen Kunstformen bietet.  Der Stil birgt viel Potenzial und wird sich nach dieser Arbeit auch weiterentwickeln.  

Mentorat: Sabine Fischer

Mitwirkende

Demian Bucci, Linus Riegger