MEINE PROZESS IN EINE DIGITALE SELBSTBESTIMMUNG

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Digitale Technologien sind zentrale und wichtige Teile unserer Leben. Für mich sind sie nicht mehr wegzudenken. Mein Smartphone und Computer, meine Freundschaften und Termine, meine Freizeit und Lohnarbeit. Jedoch sind viele Ausprägungen dieser digitalen Werkzeuge und Gestaltungen oppressiv und gewalttätig. Digitale Mittel und ihre Urheber festigen die Bestehenden und erschaffen neue globale Machtverhältnisse.  

In meinem Diplomprozess versuchte ich in einem inkrementalen und prozessualen Ansatz meinen persönlichen Umgang mit diesen Mitteln zu reflektieren und zu ändern. Die Digitalität nicht aus meinem Leben zu verbannen, aber kritisch zu nutzen. Es entstand eine persönliche Veränderung, geprägt von «Open Source», digitaler Selbstverteidigung und Anonymität. Hin zu einem selbstbestimmten Umgang digitaler Technologien. 

In der Dokumentation dieser Veränderung wählte ich einen kritischen Ansatz und ging, anders als viele Gestaltung in diesem Kontext weg vom «Tutorial» hin zum gefühlsreichen Erlebnisbericht. Veröffentlicht in einem Zine welches zumindest in der Planung das Erste einer ganzen Reihe wird. 

Mentorat: Anna Laederach