DER SOGENANNTE OEFFENTLICHE RAUM, GRAFFITI UND POSITION

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Welche Menschen werden im öffentlichen Raum gesehen und gehört? Was ist öffentlicher Raum? Welche Rolle nehme ich bei der Gestaltung des öffentlichen Raums ein? Für wen gestalte ich?

Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigte ich mich intensiv in diesem Jahr. In einem ersten Teil analysierte ich die mich störenden Aspekte an der mir nahen Gestaltungsform Graffiti und dem mir ferneren Thema Kunst im öffentlichen Raum. Mit den Erkenntnissen führte ich in zeitlich begrenzten Kollaborationen mit anderen Studierenden Aktionen durch. Ein Beispiel ist der Bau eines Aufsatzes, der über die Werbebildschirme in Bussen des öffentlichen Verkehrs gehängt werden kann. So wird ein anderes Bespielen des Werbebildschirms ermöglicht. Die Story, die ich auf diesem Aufsatz gezeigt habe, hatte ich mit Jonas Thubten Shontshang erarbeitet. Die wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Jahr, kurz zusammengefasst:

Öffentlicher Raum ist nicht immer für alle gleich öffentlich, also ist er teilöffentlicher Raum.

Jede Aktion im öffentlichen Raum ist ein performativer Akt.

Zusammenarbeit ist zentral, um persönliche Privilegien einzusetzen und zu nutzen.

Mitwirkende

Jonas Thubten Shontshang, Julia Siegrist, Sebastian Steffen und Daria Zogg